Warum Veränderung schwer fällt

Veränderung fällt vielen Menschen schwer, aber warum ist das eigentlich so? In diesem Artikel erfährst du 3 häufige Gründe, die auch dich möglicherweise daran hindern, das zu erreichen, was du dir wünschst – mitsamt zielführender Denkanstöße und Tipps, was du tun kannst, damit dir Veränderung gelingt.

Wünschst du dir Unterstützung in deinem Veränderungsprozess? Lass uns gerne sprechen.

Grund 1, warum Veränderungen schwierig sind: 

Es fehlt dir an Vertrauen, dass Veränderung überhaupt möglich ist

Es ist leicht, die äußeren Umstände für das eigene Wohlbefinden verantwortlich zu machen – sei es die Menschen in deinem Umfeld, dein Job, die Politik oder das Wetter.

Die Haltung „Jemand oder etwas im Außen ist Schuld, dass es mir schlecht geht“ lässt uns schnell in die sogenannte Opferrolle abrutschen – und vergessen, wie viel Kraft eigentlich in uns steckt.

Klar, was im Außen passiert, beeinflusst – aber nur sekundär. In erster Linie bist du selbst verantwortlich dafür, wie es dir geht und wie zufrieden du mit den Ergebnissen in deinem Leben bist.

  • Du kannst deine Gedanken verändern.
  • Du kannst deine Gefühle verändern.
  • Du kannst alte Gewohnheiten hinter dir lassen und dir neue aneignen.

Das ist kein Wunschdenken. Das ist möglich.

👉 Du bist kein Spielball deiner Umstände. Frage dich: Willst du Opfer oder Gestalter sein? 

Isabelle Müller-Pál

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Grund 2, warum dir Veränderung schwer fällt: 

Du weißt nicht, was du willst.  

Wenn ein Wunsch nach Veränderung aufkommt, gibt es meistens eine Kraft, die von hinten anschiebt: etwa Stress oder Überforderung, zwischenmenschliche Probleme, negative Gedankenkreise oder vielleicht nur eine diffuse Unzufriedenheit, die schwer zu greifen oder erklären ist.

Diese Kraft von hinten macht den Status quo unbequem. Sie bringt den Ball ein bisschen in Bewegung, aber noch nicht ins Tor. Es fehlt an einer zweiten Kraft, die gleichzeitig von vorne anzieht. Du brauchst Klarheit über die Richtung, in du die willst. So entsteht eine Sogwirkung.

👉 Hör auf, dich um das zu kreisen, was du nicht haben willst. Fang stattdessen an, radikal ehrlich mit dir selbst zu werden: Wenn du A nicht haben willst, wie könnte B aussehen?

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Grund 3, warum du Veränderung schwierig findest:

Du lässt dich von deinen Ängsten leiten.

Eine Veränderung ist in aller Regel mit einem gewissen Maß an Anstrengung verbunden. Klar, immerhin verlassen wir unsere Komfortzone, in der wir es uns gemütlich eingerichtet haben. Dass außerhalb dieser diverse Unsicherheiten, Selbstzweifel und Ängste auftauchen, ist völlig normal. Es ist ein natürlicher Teil jedes Veränderungsprozesses.

Diese zweifelnde, kritische oder ängstliche Stimme in dir ist allerdings ein schlechter Berater, wenn es um deine Weiterentwicklung geht. Es ist wichtig, dass du dich aus einer zu engen Identifikation mit deinen Ängsten und negative Gedanken löst. Du brauchst nicht auf sie zu hören. Wenn du auf den Moment wartest, bis sie weg sind, wirst du für immer warten. Man kann Dinge durchaus auch mit Angst tun.

👉 Mach dir bewusst, welche langfristigen Folgen es hat, wenn du auf deine Zweifel hörst und in deiner jetzigen Situation verharrst. Auch Nichthandeln hat Konsequenzen! Vielleicht nicht morgen, aber mit Sicherheit in 5, 10 oder 20 Jahren. Was bedeutet es langfristig, wenn du weiterhin abwartest statt aktiv wirst?

Warum Veränderung schwer fällt

Veränderung gelingt Schritt für Schritt

Vielleicht hilft dir folgendes Bild, Veränderung realistischer und entspannter zu sehen: Wenn du von Hamburg nach München fährst, hast du dann die vollständige Strecke im Kopf? Wohl eher nicht.

Wahrscheinlich wirst du dich erst einmal an der nächsten Autobahnausfahrt oder dem nächsten Zug-Umstieg orientieren. Die grobe Richtung kennst du, aber der konkrete Weg ergibt sich beim Gehen.

Genauso verhält es sich auch mit einer größeren Veränderung. Du brauchst nicht den kompletten Weg zu sehen. Es genügt, wenn du den ersten Schritt gehst. Dann folgt der nächste. Und dann der nächste. So ergibt sich der Weg beim Gehen.

Isabelle_Mueller-Pál Klarheitsgespräch

Als Mentaltrainerin unterstütze ich dich rund um die Themen Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung – lass uns sprechen!

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