Trauer ist ein individueller Prozess, für den es keinen Zeitrahmen gibt. Doch manchmal gibt es auch gute Gründe, warum die Trauer sich nicht verändert: ungelöste Konflikte, offene Fragen oder ein Abschied steht aus. Das Mentaltraining bietet Wege, sich auch nach dem Tod von ungeklärten Themen zu befreien, in Liebe Abschied zu nehmen und schließlich die Trauer loszulassen.
„Es wird langsam Zeit, dass du loslässt“ – diesen gutgemeinten Satz kennen wohl alle, die einen lange anhaltenden Trauerprozess erfahren. Und wer ihn hört, kann häufig wenig mit ihm anfangen. Was bedeutet es, loszulassen? Wie geht loslassen? Und was, wenn ich gar nicht loslassen will?
Abschied nehmen – ein individueller Prozess
Als hinterbliebene Person will man den verstorbenen Menschen nicht aus dem Leben verbannen, sondern am liebsten bei sich behalten. Und das ist auch richtig so. Denn gemeint ist nicht das Loslassen des Menschen, sondern des Leids. Es geht beim Loslassen darum, die veränderte Situation zu akzeptieren, in Frieden Abschied zu nehmen und dem verlorenen Menschen einen neuen Platz im eigenen Leben zu geben. Dann kann der Verlustschmerz heilen.

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Trauer loslassen und Frieden finden
Wenn der Trauerprozess wie eingefroren scheint und sich nicht verändert, kann die Ursache bei ungeklärten Themen zwischen der hinterbliebenen und der verstorbenen Person liegen. Vielleicht trägt die trauernde Person noch Fragen in sich, die ihr keine Ruhe lassen. Oder es fehlt das bewusste Abschiednehmen, ein letzter gemeinsamer Moment, der wichtig sein kann, um den Tod begreiflich zu machen.
Die Hintergründe, was für das Lösen der Trauer fehlt oder nötig ist, können sehr individuell sein. Einflussfaktoren können unter anderem die Intensität und Art der verlorenen Beziehung, die Todesumstände und auch insbesondere die Glaubenssätze der Betroffenen sein.
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Doch es ist auch nach dem Tod nicht zu spät. Über eine professionell angeleitete Imagination ist es möglich, mit einer verstorbenen Person in gefühlten Kontakt zu gehen. Dabei handelt es sich um eine geistige Fantasiereise in einem entspannten Körperzustand. Der verstorbenen Person kann ein neuer ehrwürdiger Platz im eigenen Leben zugewiesen und ein friedvoller Abschied nachgeholt werden. In der Folge kann sich die Trauer leichter verändern und lösen.
Gefühlter Kontakt über eine Imagination
Auch, wenn es sich „nur“ um eine Imagination handelt, sind die darin entstehenden Gefühle real und wirken sich entsprechend im Körper aus. Das menschliche Gehirn unterscheidet erwiesenermaßen nicht zwischen einer geistigen Vorstellung und einem tatsächlichen Erlebnis: In beiden Fällen werden die selben biochemischen Reaktionen ausgelöst. Basierend auf dieser Erkenntnis werden Imaginationstechniken beispielsweise auch in der Psychotherapie sowie im Spitzensport angewandt.
Möchtest du von einer verstorbenen Person liebevoll Abschied nehmen, um endlich deinen Frieden zu finden? Dann melde dich gern bei mir. Sieh dir außerdem auch mein E-Mail-Coaching Heilsames Schreiben an.

Als Mentaltrainerin begleite ich dich zu Klarheit und mentaler Stärke – der Schlüssel für dein wahres Ich. Lass uns sprechen!
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3 Kommentare
S O S * S OS * SOS * SOS
Guten Tag!
Mein Vater, den ich 4 Jahre pflegte, ist vor 4 Monaten durch einen Unfall verstorben und ich komme nicht darüber hinweg! Jede Sekunde muss ich an Ihne denken. Ohne ihn bin ich wie in einem schwarzen Loch.
Wie komme ich da raus?
Guten Rutsch,
Bernd Reidinger
0179 4308389
Ich habe meinen Sohn vor knapp einem Jahr durch eine Blutvergiftung verloren.ich komme damit sehr schlecht zurecht
Hallo Marion,
mein herzliches Beileid. Melde dich gerne bei mir, um zu besprechen, ob und wie ich dich unterstützen kann: https://isabellemuellerpal.de/klarheitsgespraech
Liebe Grüße
Isabelle